Nabelchakra – Zentrum des instinktiven Wissens
Nabelchakra – Quelle für goldenes Chi
Das Nabelchakra ist das Zentrum des instinktiven Wissens. In Kampfkünsten beispielsweise denkt man nicht lange über die nächste Bewegung nach. Man weiß instinktiv, was zu tun ist, wenn der Gegner auf einen zukommt.
Die rasche Evolution und globale spirituelle Entwicklung, die wir insbesondere in der letzten Jahren erleben, ist eine große Herausforderung für den physischen Körper, weil er niedriger bzw. dichter schwingt als die oberen Zentren. Immer mehr Menschen wenden sich der Spiritualität und Meditation zu, und zeitgleich gibt es immer mehr Beschwerden physischer Natur. Warum? Die wenigsten haben Geduld für ihren Weg, sondern wollen die schnelle Erleuchtung, indem sie sich auf die oberen Chakren (Ajna, Krone) konzentrieren. Ein fataler Fehler, der bei vielen zu massiver körperlicher Erschöpfung bzw. Verfall, Schwäche und realen körperlichen Problemen führt. So wie eine weitere entwickelte Software eine neuere Hardware, z.B. ein neues Handy oder Computer benötigt, so muss diese beschleunigte Evolution der Seele mit einer beschleunigten Entwicklung des Körpers einhergehen.
Der physische Körper benötigt goldenes Chi, was im Nabelchakra produziert wird. Wenn wir von diesem „Nabel-Chi“ sprechen, ist biosynthentisches oder bioplasmatisches Chi gemeint. Dieses Chi unterscheidet sich deutlich von Prana oder Lebensenergie, da es Einfluss auf die Fähigkeit hat Prana aufzunehmen und im Körper zu verteilen. Dieses Chi ist somit kein Synonym für Luft- oder Erdprana oder andere Arten von Prana. So leiden z.B. Menschen mit wenig biosynthetischem Prana bei schlechtem Wetter unter Energiemangel und Müdigkeit, da dann wenig Luft-Prana zur Verfügung steht. Menschen mit viel biosynthentischem Chi können mehr Prana aufnehmen als durchschnittliche Menschen.
Das Nabelchakra ist in der 7-Chakren-Lehre nicht vorgesehen, deshalb wissen viele Menschen nichts vom Nabelchakra.
Das vom Nabelchakra produzierte Chi ist goldfarben. Das Nabelchakra verdichtet die spirituelle Energie zu einer „goldenen Chi-Kugel“. Im fortgeschrittenen Qigong ist das Sammeln und Verdichten von Chi zu Gold eine gängige Praxis.
Das Nabelchakra steuert und reguliert das Wurzelchakra, das Zentrum des Handelns. Es steuert und energetisiert auch den Dickdarm, den Blinddarm und den Dünndarm, der für die Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung zuständig ist. Es beeinflusst auch den Geburtsvorgang und die allgemeine Vitalität. Zusammen mit dem Solarplexus-Chakra steuert das Nabelchakra die Verdauungs-, Stoffwechsel- und Ausscheidungssysteme und damit auch die Gesundheit der Haut.
Fehlfunktionen des Nabelchakras
Fehlfunktionen des Nabelchakras können sich in Verstopfung, Durchfall, gestörter Nahrungsverwertung, Blinddarmreizung, Darmbeschwerden, niedriger Vitalität und Schwierigkeiten beim Gebären äußern. Ein schmutziges Nabelchakra behindert den Fluss vom Sexualchakra zu den oberen Chakren. Dies äußert sich oft in sexueller Überaktivität.
Bei akuter Blinddarmreizung sind neben dem Solarplexus auch das Nabelchakra betroffen. Deshalb beginnen die Schmerzen oft im Solarplexus, bevor das Problem im Blinddarm zu spüren ist. Bei schweren Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich ist das Nabelchakra betroffen. In den meisten Fällen hängt dies mit emotionalen Faktoren zusammen.
In der Chinesischen Medizin entspricht das Nabelchakra dem Akupunkturpunkt CV 8 (Ren) auf dem Konzeptionsgefäß.
Quelle: „Das Geheimnis der 11 Chakras“ und „Die Spirituelle Essenz des Menschen“ – Master Choa Kok Sui
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